Wo weiße Villen, grüne Wälder und blauer Himmel auf die Weite der rauschenden Ostsee und einen breiten Strand voll bunter Strandkörbe treffen, schlägt das Herz der Insel Rügen:
Das OstseebadBinz ist der größte Urlaubsort der Insel und dank seiner zahlreichen
Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten zu jeder Jahreszeit das Topausflugsziel
vieler Rügen-Urlauber.
Das Ostseebad trägt seinen Titel seit 1885 und ist seit jeher der perfekte Urlaubsort für alle, die Natur, Strand und Entspannung ebenso lieben wie das Genießen und Bummeln zwischen Meer und historischem Ambiente.
Freuen Sie sich auf:
einen fünf Kilometer langen feinsandigen, weißen Strand
die prächtige Bäderarchitektur
einen historischen Ortskern und eine vier Kilometer lange Promenade zum Flanieren
erstklassige Hotels und Restaurants
eine Vielzahl an Freizeitangeboten
spektakuläre Sonnenaufgänge
Wie kein zweiter Urlaubsort auf der Insel bietet Binz neben dem Strandleben auch ausgezeichnete Möglichkeiten, einfach mal in den Tag hineinzuleben, zu bummeln, zu flanieren und die Zeit zu vergessen.
Der Kurplatz, die Seebrücke und die über vier Kilometer lange Strandpromenade laden mit zahlreichen großzügigen Bänken, historisch anmutenden Verkaufsständen heimischer und internationaler Kunsthandwerker, mit einladenden Cafés und herrlichen Aussichten auf die weite Bucht zum Sehen und Gesehen-Werden ein...
– wie schon vor über 100 Jahren.
In der Binzer Hauptstraße lässt sich nach Herzenslust shoppen und auf der Kunstmeile mit ihren Galerien, Werkstätten und Lädchen zwischen Schmuck, Gemälden, Kunstfotografien, Keramik und Handwerkswerkskunst stöbern.
Etwas ruhiger geht es dagegen am Ufer des Schmachter Sees zu, der westlich an Binz grenzt. Auf der kleinen Promenade und im „Park der Sinne“ am schilfgesäumten Ufer des Sees kann man wunderbar seinen Gedanken nachhängen und die Ruhe nach einem aufregenden Strand- oder Shoppingtag genießen – romantische Sonnenuntergänge inklusive.
Nur einen Steinwurf weit vom quirligen Binzer Badeleben lädt die Natur zu ruhigen Auszeiten jenseits von Strandkorb und Flaniermeile ein.
So wartet etwa vor den östlichen Toren des Ostseebades die hügelige, grüne Granitz mit ihren majestätischen Buchen und weitverzweigten Wanderwegen auf Ausflügler, Spaziergänger und Wanderer.
Im Westen bieten die Feuersteinfelder einen bizarren Anblick:
Abermillionen von Feuersteinen haben sich hier vor rund 4.000 Jahren zu Geröllwällen aufgeschoben, spärlich bewachsen mit Sträuchern, Flechten und Heidekraut.
Das Naturschutzgebiet mutet fast ein wenig wie eine Mondlandschaft an – ein beeindruckendes Kontrastprogramm zum bunten Binz und zur grünen Granitz…
Mehr über die Schätze der Natur rund um Binz und auf ganz Rügen erfahren Sie übrigens im Naturerbe Zentrum im Ortsteil Prora.
Es war einmal… die „Sommerfrische“.
So hießen bei den wohlbetuchten Herrschaften und Bürgern im 19. Jahrhundert die großen Ferien. Man pflegte aufs Land oder ans Meer, zum Beispiel nach Binz, zu reisen.
Und um standesgemäß logieren zu können, baute man repräsentative Villen in Strandnähe – die Bäderarchitektur war geboren: weiße Villen mit einem charmanten Mix verschiedenster Stilelemente.
Reich verzierte Balkone, filigrane Giebelfenster, Loggien und Veranden, Erker und Türmchen sind typisch für die Bäderarchitektur, die sich in Binz allerorten noch heute originalgetreu und zahlreich finden lässt.
Zusammen mit Zeugnissen der jüngeren Vergangenheit, wie dem Müther-Turm oder dem „Koloss von Prora“, und einigen schicken neuen Hotels verleiht das nostalgische Flair der Bäderarchitektur dem Ostseebad Binz ein unverwechselbares Antlitz.